Jutta Schmidt Machado, 9.9.2023
Gestern wurde im Klostermuseum in Merxhausen die Werkschau von Hermann Pfennig durch den Kultur- und Geschichtsverein Bad Emstal und den NaturFreunde-Bezirk Kassel feierlich eröffnet.
Besonders beeindruckend waren auch die Erzählungen eines Zeitzeugen und Freundes des Künstlersohnes. Er rückte die Gemälde in den historischen Kontext, u.a. der Bombardierung Kassels im 2. Weltkrieg, und berichtete von dem Einfluss des Künstlers auf seinen eigenen Werdegang als Maler.
Die zwei angereisten Enkel*innen Hermann Pfennigs teilten ihre Erinnerung an das Atelier, die Sonntagsausflüge und das Malen des Großvaters mit den Besucher*innen, so dass diese einen lebendigen Eindruck vom Leben des Künstlers und Autodidakten bekamen.
Die Ausstellung ist noch bis zum 12. November im Klostermuseum zu sehen.